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Neuenhofe und Bebertal spielen Remis

Im Rahmen des 8.Spieltages der Bördeoberliga veranstalten die SG Blau-Weiß Neuenhofe und der Bebertaler SV ein Benefizspiel für den an einem Hirntumor erkrankten Louis aus Colbitz. 256 zahlende Zuschauer leisteten ihre Unterstützung und sahen dabei ein spannendes Derby.


Die Hausherren begannen mutig und hatten den besseren Zugriff im Spiel. Gewonnen Zweikämpfe konnten in ein schnelles Umschaltspiel umgemünzt werden. Dadurch gelangten die Blau-Weißen zu ersten Hochkarätern. Mario Kogeler und Noah Teger hatten die ersten Möglichkeiten, doch die Abschlüsse verfehlten das Tor noch knapp. Fast besser machte es der nach einem Doppelpass freigespielte Marcel Klöhn. Sein Abschluss landete aber am Innenpfosten. Den Gästen fehlten anfangs noch die Spielideen, dennoch versuchten die Bebertaler nach vorne zu spielen. In der 41. Minuten spielten die Neuenhofer einen Angriff sehenswert durch. Der letzte Pass landete bei Marius Matusek, der im gegnerischen Strafraum per Foul gestoppt wurde. Den fälligen Strafstoß verwandelte Mario Kogeler zur 1:0 Führung. Dies war gleichzeitig das Halbzeitergebnis.


Der BSV wechselte zur Halbzeit und kam zielstrebiger aus der Pause. Der bis dato Tabellendritte schnürte die Hausherren in ihrer eigenen Hälfte ein, die sich dann nur noch über Konter entlasten konnten. Bebertal drückte und ließ die Neuenhofer laufen. Noch mit etwas Kraft im Tank stand aber die Verteidigungslinie der Blau-Weißen vielbeinig und ließ wenig Torchancen zu. Die beste Chance auf ein weiteres Tor hatte die Heimelf. Mario Kogeler zog mit einem Volley von der Strafraumgrenze ab. Sein sehenswerter Versuch landete zum Pech der Hausherren erneut am Innenpfosten (75.Minute). Im Anschluss war Bebertal weiterhin die präsentere Mannschaft und erarbeitete sich einige Standards. Nach genau so einem fiel dann in der 85.Minute der Ausgleich. Der Ball flog durch den gesamten Neuenhofer Strafraum. Domenic Blancke stand goldrichtig und schob zum 1:1 Ausgleich ein.


Bis zum Schlusspfiff passierte nicht mehr viel. Am Ende, auf Grund der zwei verschiedenen Halbzeiten, ein gerechtes Ergebnis.



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